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Infos zur Infrarotheizung

Infrarotheizung und konventionelle Heizung – die Unterschiede

Infrarotheizungen sorgen für ein besonders gutes, gesundes Raumklima

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Konventionelle Heiztechnologie

Im Allgemeinen werden heute fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas, Öl, Holz und Strom dazu verwendet, um das in einer Heizanlage befindliche Wasser auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen. Dieses Wasser wird gespeichert und auf Anforderung zu den entsprechenden Heizkörpern geleitet, die dann die Umgebungsluft eines Raumes und damit den Menschen zu wärmen. Dabei wird die Rotation der Luft selten beachtet, denn sie beeinflusst die Wärmegebung und das Raumklima negativ.

Diese Rotation bewirkt, dass die heiße Luft vom Heizkörper aus nach oben unter die Decke strömt. Hier wird es zunächst zwar angenehm warm, jedoch verliert die Luft mit der Zeit an Temperatur und sinkt an der Wand bis zum Boden ab und wandert dort zurück zum Heizkörper wo sie erneut Wärme aufnimmt. Dieser sich stetig wiederholende Vorgang transportiert große Mengen von Staub und Pollen durch den Raum, verschlechtert das Klima und stellt eine Belastung nicht nur für Allergiker oder Asthmatiker da. Als Ergebnis kommt dabei lediglich nur wenig der investierten Energie bei den Bewohnern der beheizten Räumlichkeiten an.

Konventionelle HeizungKonventionelle Heizung:

  • Sie beruht auf Konvektion, trockene Heizungsluft
  • Sie verursacht relativ kalte und feuchte Wände
  • Staubverwirbelungen durch Luftzirkulationen
  • Das Temperaturgefälle verursacht Zugluftgefühl am Boden
  • Einstellung einer höheren Raumtemperatur notwendig
  • Der Hauptanteil der warmen Luft befindet unter der Decke

Dabei stellt sich die Frage, ob diese konventionelle Umwandlung von Energie in Wärme nicht effizienter gestaltet werden kann. Das ist der Moment, in dem moderne Infrarot-Technologie die Antwort bereit hält.

Infrarot-Technologie

Das Heizen mit Infrarot-Technologie funktioniert nach den Prinzipien der Wärmestrahlung und hat wenig mit einer sehr geringen Lufterwärmung oder Luftbewegung zu tun. Die von einer Infrarotheizung oder einem Infrarotstrahler ausgesendeten Wärmewellen benötigen nicht die Luft zur Übertragung von Wärme – sie werden auf den Körper und auf die sich im Raum befindlichen Materialien übertragen. Das bedeutet: Eine direkte Erwärmung der Menschen und nicht der Umgebungsluft. In ähnlicher Weise macht es uns die Sonne vor.

Hierbei sollte man wissen, dass die verwendeten Heizplatten ihre Energie zu fast 100% in Wärme umsetzen; das bedeutet, sie heizen nicht unnötigerweise die Luft, sondern Personen und Gegenstände in ihrer Umgebung auf ökonomische und ökologische Art. Die erwärmten Körper wiederum geben die Wärme an die Umgebung weiter und ergeben letztlich eine gute Raumtemperatur. Der gerne angeführte Einwand, dass Heizen mit Strom sehr teuer ist gilt nur für althergebrachten Techniken.

Infrarotheizung

Infrarotheizung:

  • Wohlige Strahlungswärme wie bei einem Kachelofen
  • Geringe „Wohlfühltemperatur” und somit energiesparend
  • Punktgenaue Beheizung bestimmter Bereiche
  • Trockene, warme Wände und wenig Schimmelprobleme
  • Wärmeenergie wird im gesamten Raum gespeichert

Moderne Infrarotheizgeräte arbeiten mit Wärmewellenverteilung, d.h. Elektroenergie wird ohne Umwege über ein Carbon-Gewebe bzw. Graphitbeschichtungen in reine Infrarot- Strahlungsenergie gewandelt.

Der Verbraucher verfügt damit über zwei unterschiedliche Wärmearten:

Zunächst über die indirekte Raumwärme, die von Wänden und Gegenständen wie Möbel zurück gegeben wird und dann zusätzlich über die direkte Wärme, die von der Strahlung der verbauten Heizplatten oder Infrarotstrahler ausgehen und die in bis zu 3 – 4 m eindeutig zu spüren ist. Wer je vor einer Infrarot-Flachheizung gestanden hat, fühlt – ähnlich eines Kachelofens – sofort die angenehme Wärme. In der Folge kann dabei die gemessene Raumwärme verhältnismäßig gering ausfallen weil die tatsächlich wahrgenommene Wärme je nach Empfindsamkeit um 2 – 3 Grad höher ist. Hier wird klar Energie gespart.

Weitere Vorteile der Infrarotheizung

Die Basisaustattungen der Heizelemente sind in schwarz oder weiß gehalten – sie können jedoch auch zusätzlich noch andere Farben auswählen. Darüber hinaus lassen sich die Heizelemente der Heizungen mit Bildern dekorieren und wie ein Gemälde an der Wand befestigen. Dabei können Sie auf eine umfangreiche Auswahl an Bildmotiven zurückgreifen oder Sie entscheiden sich für eigene Bilder. Einige Modelle lassen auch einen späteren Motivwechsel zu.

Infrarotheizungen lassen sich auch an der Decke montieren. Hierbei steigt nicht wie bei normalen Heizkörpern die Wärme nach oben, sondern die Infrarotstrahlung wird auch nach unten abgegeben. Das führt zu einer Erwärmung des Fußbodens und es ergibt sich ein ähnlicher Effekt wie bei einer Fußbodenheizung.

Die Heizsysteme sind im Verbrauch sparsam und umweltfreundlich. Es werden weder Abgase produziert noch Sauerstoff verbraucht. Auch sind Infrarotstrahlen dazu gut geeignet, Wände zu trocknen, was zu einer besseren Isolierung führt und Schimmelbildung vermeidet.

Was ist noch wichtig zu wissen … ?

Unseren Erfahrungen nach sind Infrarotheizungen nicht nur als Zusatzheizung geeignet, sondern auch in der Lage komplette Wohnungen und Häuser sehr sparsam zu heizen. Bei der Installation einer Heizung als Hauptheizung ist nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ein entsprechender Nachweis der Energieeinsparung zu führen. Diese müssen durch einen unabhängigen und zugelassenen Energieberater erstellt werden, der mit den Vorteilen der Infrarotheizungen vertraut sein sollte. Bei Fragen zu diesem Thema setzen Sie oder Ihr Energieberater sich bitte mit uns in Verbindung.